5 Tipps, um die Lieferkosten für Ihren Internet-Versand zu berechnen

Die Berechnung von Lieferkosten ist eine der größten Herausforderungen für Online-Händler.

Business-Tipps

Einerseits möchten sie Lieferkosten günstig und attraktiv halten, um Kunden nicht zu verschrecken. Andererseits möchten sie auf hohen Lieferkosten nicht sitzen bleiben, die sie sich nicht leisten können. Das richtige Maß zu finden kann schwierig sein, also sprechen wir über einige der bestehenden Optionen.

1) Stellen Sie Lieferkosten Ihren Kunden in Rechnung

Um grundsätzlich nicht auf Lieferkosten sitzen zu bleiben, können Sie die Gebühren, die Ihnen für die Lieferung anfallen, exakt an Ihre Kunden weitergeben. Manche Bezahlsysteme machen es möglich, in Echtzeit Angebote für Lieferdienste zum Zeitpunkt des Kaufs einzuholen, sodass die Kunden fast exakt das bezahlen, was Ihnen an Kosten für die Lieferung anfällt. Der Nachteil dieser Methodes ist, dass Kunden weniger geneigt sein könnten, bei Ihnen zu kaufen, wenn die Lieferpreise ständig fluktuieren.

2) Bieten Sie einen Pauschalpreis fürs Liefern

Um den Kunden das sichere Gefühl zu geben, dass die Lieferkosten immer dieselben sein werden, können Sie einen Pauschalpreis anbieten. Sie können eine einheitliche Gebühr für alle Pakete haben oder aber unterschiedliche Sätze je nach Zahl der gekauften Artikel oder der Größe der Sendung. Viele Online-Shops haben zwei oder drei unterschiedliche Pauschalpreise je nach Lieferzeit, so dass Kunden, die ihre Ware schneller geliefert haben möchten, einen höheren Preis wählen können.

3) Bieten Sie kostenlosen Versand

Kostenloser Versand ist für Kunden immer eine attraktive Vorstellung, aber um ihn bieten zu können, müssen Sie sicher sein, dass Sie die Kosten absorbieren können. Anderenfalls können Sie die Preise der Artikel leicht erhöhen, um die Lieferkosten zu decken. Es kann oft sinnvoll sein, kostenlose Lieferung ab einem Mindestbestellwert anzubieten, da es einen Anreiz für Kunden bietet, mehr zu bestellen, wodurch es wiederum leichter für Sie wird, die Kosten zu absorbieren.

4) Denken Sie an die Kosten für Rücksendungen

Egal wie toll Ihre Produkte sind, jeder Online-Händler muss mit Retouren umgehen, und auch für diese Retouren müssen Sie Transportkosten einrechnen. Sie können die Rücksendekosten dem Kunden anlasten, oder Sie können kostenlose Rücksendungen anbieten und die Kosten selbst übernehmen. Oder Sie können beides kombinieren, indem Sie kostenlose Retouren über eine Rückgabestation und kostenpflichtige Retouren von Haustür zu Haustür anbieten.

5) Automatisierungstools

Die Möglichkeit, Gebühren verschiedener Lieferdienste zu vergleichen und für jede Sendung einen anderen Dienst zu wählen, bietet eine sehr gute Möglichkeit zum Sparen. Auf diese Weise können Sie Ihren Kunden preiswertere oder sogar kostenlose Lieferung bieten, ohne selbst hohe Kosten übernehmen zu müssen.

Packlink PRO ist ein hervorragendes automatisches Tool, mit dem sie unterschiedliche Versandpreise für jede Sendung vergleichen können. Es lässt sich mit vielen eKommerz-Systemen wie Shopify, Magento, WooCommerce und PrestaShop integrieren, um Zeit zu sparen und den Versand effizienter zu machen. Außerdem können Sie individuell angepasste Integration anfordern, wenn Sie den Kunden selbst die Wahl der besten Versandoption überlassen und sie die jeweils anfallenden Kosten bezahlen lassen wollen.

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